orientation days

New Yoooooork – ein Wiedersehen nach knapp 1,5 Jahren!!!
Das Hotel, in dem ich mit ca. 150 anderen Au-pairs vier Tage verbracht habe, liegt zwar in Tarrytown (etwa eine Stunde von Manhatten entfernt und schon im Bundessaat New Jersey), aber schon am Flughafen in Newark, wo nur der Hudson River dazwischen liegt, sieht man die Skyline.
Wir wurden mit einem “Au Pair in America”-Shuttlebus vom Flughafen zum Hotel gefahren, wo wir dann abends von den “Orientation Stuffs” willkommen gehießen wurden. Nach dem Abendessen und ein paar Minuten im Pool ging es dann nach über 20 Stunden endlich ins Bett. Mit mir im Zimmer war meine Sitznachberin aus dem Flugzeug und noch eine Mexikanerin, deren Gastfamilie auch in Denver lebt.
Die nächsten drei Tage begannen immer mit einem “Wake-up Call” um halb sieben. Nach dem Frühstück ging es dann auch gleich schon los mit den Vorträgen über das Leben als Au-pair in den USA. Auch über meine Rechte und Pflichten wurden wir aufgeklärt. Laut einer Regelung der Regierung muss nämlich neben einer bestimmte Anzahl an Trainingsstunden zur Kinderbetreuung und Sicherheit auch ein Erste-Hilfe-Kurs absolviert werden, bevor es dann zur Gastfamilie weitergeht.
Wir hatten nicht viel Freizeit, denn die Tage waren sehr vollgestopft mit allen möglichen Themen. Zwei Ausnahmen gab es: Am Dienstagabend waren fast alle in New York City (die paar Stunden sind es wert einen eigenen Blogeintrag zu bekommen) und am Mittwochabend war ich noch im Fitnesscenter vom Hotel.
Auch die Workshops waren zum Teil richtig anstrengend, weil wir mit so vielen anderen Mädchen in einem großen Raum saßen und eigentlich nur zugehört haben und nicht wirklich aktiv waren. Die Müdigkeit vom Jetlag hat das auch nicht einfacher gemacht…
Trotzdem waren die “Orientation Stuffs” echt total nett und lustig. Ich habe auch fast jedes Wort verstanden.
Am Donnerstagmittag wurden wir wieder mit einem Bus zu unserem Flughafen gefahren – dieses Mal mussten wir zum Flughafen La Guardia. Während dem Check-in musste ich noch Kleidung aus meinem großen Koffer holen, weil der sonst zu schwer gewesen wäre.
In einem A320 ging es dann abends für gute vier Stunden nach Denver. Und die Aufregung wurde mit jeder Sekunde größer!!!